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Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise mit dem Leitfaden Barrierefreies Bauen im Verfahrensablauf der RBBau wird hier seine Anwendung beispielhaft für ein fiktives Projekt in den verschiedenen Verfahrensschritten dargestellt.
Als Grundlage wird mit einem Besucherzentrum einer Bundesstiftung ein idealisiertes, typisches Bauvorhaben des Bundes gewählt. Die Lage des Bauvorhabens in einer topografisch bewegten Innenstadt sowie ein Raumprogramm, das sowohl öffentliche Bereiche als auch Arbeitsstätten und Außenraumnutzungen umfasst, berühren zahlreiche Handlungsfelder und veranschaulichen umfassend die Anforderungen an das Barrierefreie Bauen.
Für dieses Projekt werden für die Verfahrensschritte Bedarfsplanung, ES-Bau und EW-Bau beispielhaft Konzept und Nachweis Barrierefreiheit textlich und zeichnerisch als Ausschnitt dargestellt. Dabei werden dargelegten Muster für die textliche Gliederung und für die Legenden der zeichnerischen Darstellung maßstäblich angewendet.
Das im Folgenden dargestellte beispielhafte Projekt bietet Orientierung bei der Erstellung einer Bedarfsplanung.
Das im Folgenden dargestellte beispielhafte Projekt bietet Orientierung bei der Erstellung eines Konzeptes Barrierefreiheit im Rahmen der Qualifizierung zur ES--Bau in einer Bearbeitungstiefe, die einer abgeschlossenen Vorentwurfsplanung (LP 2 nach HOAI) entspricht.
Die Ausarbeitung des Konzeptes Barrierefreiheit baut auf dem jeweils für die Planungsaufgabe grundsätzlich erarbeiteten Planungsstand auf. Die Ausarbeitungstiefe ist entsprechend dem vereinbarten Leistungsumfang anzupassen. Sollten beispielsweise im Rahmen der ES-Bau nur Teilleistungen des Vorentwurfs beauftragt sein, kann der Darstellungsumfang analog verringert werden.
Das im Folgenden dargestellte beispielhafte Projekt bietet Orientierung bei der Erstellung eines Nachweises Barrierefreiheit im Rahmen der Aufstellung der EW-Bau. Die Bearbeitungstiefe entspricht einer um einen Teil der Ausführungsplanung erweiterten Genehmigungsplanung (EW-Bau, LP 4 und teilweise 5 nach HOAI).
Die Ausarbeitung des Nachweises Barrierefreiheit baut auf dem jeweils für die Planungsaufgabe grundsätzlich erarbeiteten Planungsstand auf. Die Ausarbeitungstiefe ist entsprechend dem vereinbarten Leistungsumfang anzupassen.
Die beispielhafte Legenden bieten Orientierung bei der Erstellung des zeichnerischen Konzeptes / Nachweises Barrierefreiheit und können projektspezifisch angepasst werden.