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Mit der Filterfunktion können Sie die Anzeige im Bereich Handlungsfelder einschränken.


Durch die Aktivierung der Filterfunktion ist es möglich, die komplexen Inhalte maßgeschneidert schnell zu erfassen. Eine Filterung ist möglich nach: Verfahrensschritten, Einschränkungen und Innen- und Außenraum. Die nicht relevanten Kapitel werden in der Navigation (links) inaktiv dargestellt. In den Texten der einzelnen Kapitel werden nur Informationen dargestellt, die für die ausgewählte Filterung gelten.

2. Orientierungs- und Leitsysteme

Bodenindikatoren im Innenbereich
"Informationen für die Gebäudenutzung, die warnen, der Orientierung dienen oder leiten sollen, müssen auch für Menschen mit sensorischen Einschränkungen geeignet sein."

2.8 Bodenindikatoren im Innenbereich

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Der Einsatz von Bodenindikatoren im Innenbereich ist auf den notwendigen Umfang zu beschränken; zur Kennzeichnung von Gefahrenstellen, wie Mar­kierungen von Absturzkanten oder Treppenantritten, sind sie jedoch unerlässlich.

Im Innenraum kann bei glatten Belägen auf die für Außenräume bestimmten Bodenindikatoren mit entsprechenden Noppen- und Rippenhöhen verzichtet werden. Bei glatten Bodenbelägen sind Leit- und Orientierungselemente im Innenraum schon mit einer Höhendifferenz von 2 bis 3 mm gut mit dem Langstock ertastbar. Das nachträgliche Aufbringen von Rippen oder Einfräsen von Rillen kann beispielsweise auch in Bestandsgebäuden eingesetzt werden. Die Breite der Leitstreifen kann im Innenraum wesent­lich reduziert werden, oft reichen drei bis vier Rippen, um eine Leitfunktion her­zustellen.

vgl. DIN 32984:2011-10, Kapitel 6.1

Leitsysteme aus Bodenindikatoren können in Durchgängen bis 150 cm Breite durchgeführt werden. Bei Durchgängen in einer Breite unter 150 cm ist das Leitsystem zu unterbrechen, da der seitliche Abstand nicht eingehalten werden kann. Auf solche Engstellen muss mit Aufmerksamkeitsfeldern hingewiesen werden.

Sonstige Leitelemente können als Leitlinie erkannt werden beziehungsweise die Funktion der Bodenindikatoren übernehmen (siehe Kapitel 2.6).

vgl. DIN 32984:2011-10, Kapitel 5.9

Auffindestreifen

Auffindestreifen leiten zu wichtigen Räumen oder Abzweigen im Flur, zu Aufzügen oder Bedienelementen. Die taktil wahrnehmbare Gestaltung ist obligatorisch. Eine visuell kontrastierende Gestaltung der Auffindestreifen ist nur dann notwendig, wenn keine visuelle Erkennbarkeit beispielsweise der Türen oder Beschilderungen vorhanden ist.

Links: Taktil erfassbarer Auf ndestreifen ist bei einer Tür auf den Türgriff zu führen,

Rechts: Wenn taktile Türbeschilderung vorhanden ist, sollte der Aufindestreifen hingeführt werden. 

vgl. DIN 32984:2011-10, Kapitel 6.2.4

Taktil erfassbarer Auffindestreifen zu einer Tür im Innenraum
Taktil erfassbarer Auffindestreifen ist bei einer Tür auf den Türgriff zu führen
Wenn taktile Türbeschilderung vorhanden ist, sollte der Auffindestreifen hingeführt werden.
Wenn taktile Türbeschilderung vorhanden ist, sollte der Auffindestreifen hingeführt werden.